Geborgen und gefördert

Individuelle Hilfe und Unterstützung für jedes Kind

Ein sicheres Zuhause, Zuwendung und Förderung. Erfahren Sie, wie Kinder und Jugendliche in den SOS-Kinderdörfern in Jordanien ihre Stärken und ihre Persönlichkeit entwickeln können und lernen Sie Kinder wie Majd oder Malak kennen.

Majd, Schachtalent mit Gemeinschaftssinn

Wenn sich der 12-jährige Majd ans Schachbrett setzt, klopft sein Herz schneller. "Am Anfang bin ich meist nervös, aber sobald mein Gegner den ersten Zug macht, versuche ich, ihn einzuschätzen, und im Kopf überlege ich mir mein Spiel", sagt er. Und dann gewinnt er sehr oft. Seine Brüder, mit denen er gemeinsam im SOS-Kinderdorf Amman aufwächst, haben ihm  das Schachspielen beigebracht. Als seine SOS-Kinderdorf-Mutter Wala’a seine Begabung erkannte, ermöglichte sie ihm, einem Verein beizutreten. Heute spielte Majd Turniere.

Genauso wichtig wie das Fördern der Talente ihrer Kinder sind für Wala’a Gemeinschaftsgeist und gegenseitige Unterstützung. Wie seine Schwestern hilft Majd in der Küche mit, nicht selbstverständlich in Jordanien, wo vielerorts noch traditionelle Rollenbilder herrschen. Majd macht das gerne. Nichts dabei, findet er.

Malak lässt Puppen tanzen

Unter dem Tisch sitzt Malak und bewegt Hase und Bär. Vor dem Tisch sitzen ihre Geschwister aus dem SOS-Kinderdorf Irbid und blicken gespannt auf die Plüschtiere. Die 13-Jährige hat ein besonderes Talent: Im Puppenspiel greift sie Themen auf, die sie beschäftigen und hilft so z.B. ihren Geschwistern, besser mit ihren Ängsten zurecht zu kommen.

Najwa, ihre Mutter im SOS-Kinderdorf, fördert unterstützt das Mädchen dabei, ihre Stärken zu entwickeln. Sie erzählt: "Malak kann sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen gut umgehen. Sie spricht mit ihnen und hilft ihnen auf eine natürliche Art und Weise. Kinder nehmen ihren Rat an." Lernen Sie Malak und ihre Familie kennen!

 

Ein neues Zuhause in Akaba

Geben Sie Kindern ein neues, dauerhaftes Zuhause, Zuwendung und Förderung - im erneuerten SOS-Kinderdorf Akaba.

 

Mädchen auf ihrem Bildungsweg begleiten

Jugendliche könnnen in Jordanien in eine Jugendeinrichtung der SOS-Kinderdörfer umziehen, wo sie in Wohngruppen erste Schritte in die Selbständigkeit wagen. Dabei werden sie von erfahreren Betreuer:innen unterstützt. Nayfa Jaradat begleitet seit vielen Jahren in Amman und Irbid Mädchen auf ihrem Bildungsweg. Sie ist für die Mädchen wie eine Mutter aber auch wie eine Freundin. "Ich sage den Mädchen immer: Wir wollen, dass ihr erfolgreich und unabhängig seid. Ihr wisst zwar, dass ihr die SOS-Kinderdörfer verlasst und einen Job findet, aber wir Euch immer bestmöglich unterstützen werden", erzählt sie. Die jungen Frauen spüren, dass sie sich mit der Unterstützung ihres SOS-Kinderdorfes auf ihren Weg machen können. "Wenn ich sehe, dass die Mädchen erfolgreich sind, macht mich das sehr glücklich", ergänzt Nayfa.

Ich sage den Mädchen immer: Wir wollen dass ihr erfolgreich und unabhängig seid.

Nayfa Jaradat, Betreuerin im SOS-Jugendhaus in Irbid

 

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